Bildbearbeitung (Fotos aufhellen)
Jedes Bildbearbeitungsprogramm bietet dem Anwender zahlreiche Möglichkeiten
der Nachbearbeitung, - viel zu viele um hier im Detail darauf einzugehen.
Eine Funktion, die sehr hilfreich in Sachen Belichtung ist, nennt sich
Gammakorrektur. Diese Funktion wird eigentlich zur Monitorabstimmung benötig,
zweckentfremdet ist die Gammakorrektur ein leistungsstrakes Werkzeug für
unterbelichtete Fotos.
Im Gegensatz zu den Reglern Helligkeit und Kontrast oder einer Kombination
daraus, wird bei der Gammakorrektur eine komplizierte Neuberechung des
digitalen Bildes durchgeführt. So ist es sogar möglich, einen
schlecht ausgeleuchteten Hintergrund aufzuhellen, ohne die bereits korrekt
belichteten Bereiche des Bildes unangemessen in Mitleidenschaft zu ziehen.
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Das Originalbild wurde bewusst unterbelichtet um nachfolgend
die Leistungsfähigkeit der bereits benannten Funktionen zu
demonstrieren.
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Dieses Ergebnis wurde mit Hilfe der Gammakorrektur (durch bewegen
eines einzigen Schiebereglers) erreicht.
Da bei guten Bearbeitungsprogrammen Veränderungen sofort
visuell dargestellt werden, ist es sehr einfach ein ausgewogenes
Bild zu erstellen.
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Hier wurde eine automatische Bildkorrektur verwendet. Knopfdruck
genügt. Bei dieser Methode wird der hellste und dunkelste
Punkt im Bild gesucht und auf RGB 0,0,0 bzw. 255,255,255 gesetzt,
die Werte dazwischen werden entsprechend hochgerechnet.
Da in diesen Bildern das gesamte Spektrum möglicher Helligkeitswerte
verwendet wird, wirken sie meist unnatürlich.
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Das einfache Drehen am Helligkeitsregler liefert noch kein brauchbares
Ergebnis. Doch zwischengespeichert und...
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... anschließendes Erhöhen des Kontrastes bei gleichzeitiger
Reduzierung der Helligkeit, bringen gute Ergebnisse.
Das Resultat ist aber im Vergleich zur Gammakorrektur nicht unbedingt
besser, der Weg dort hin aber wesentlich zeitaufwendiger.
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Leider gibt
es noch kein leistungsfähiges Tool, das in gleicher Form Überbelichtungen
wettmacht, - schade, schade.
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