Olympus OM-D E-M5 mit Olympus M.Zuiko Digital 12-50mm und 40-150mm |
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Mit ViewFinder und Klappdisplay zu mehr Komfort Durch den Umstieg profitiere ich nun vom internen ViewFinder, der 1,4 Megapixel hoch auflöst und per Sensor umschaltet, wenn die Kamera zum Auge geführt wird. Für die Pen hätte ich mir den Olympus VF-2 zum Aufstecken zulegen müssen, der selbst gebraucht noch rund 170.- Euro gekostet hätte und von Hand geschaltet werden muss. Das Klappdisplay erleichtert bodennahe Fotografie oder Überkopfaufnahmen immens und der 5-Achsen-Stabilisator holt mit fünf Blendenstufen zwei mehr raus, als der der Pen E-P3. |
Etwas gewöhnungsbedürftig ist lediglich die Bedienung über die spritzwassergeschützten Knöpfe, die sich schwammig anfühlen, aber doch präzise reagieren. |
Wenn das Design eines Objektivs den einzigen Unterschied zum Nachfolger ausmacht, sind - wie beim Autokauf nach einem Facelifting - fürs "Alte Ding" Schnäppchenpreise zu erwarten. Aber nicht nur deswegen gibt es hier eine klare Kaufempfehlung. Das Objektiv fokussiert sehr schnell und exakt, bildet bereits bei Offenblende knackig scharf ab und zeichnet dabei ein angenehmes, ruhiges Bokeh. In Kombination mit der Olympus JPG Aufbereitung und dem genialen Bild-Stabilisator der E-M5, gibt es - mindestens tagsüber - brillante Fotos en masse, sogar in der Vollautomatik oder den Motivprogrammen. Testbilder Olympus 40-150mm 1:4-5,6 ED MSC |
Auch die OM-D E-M5 arbeitet, wenn entsprechend adaptiert, mit nahezu jedem Wechselobjektiv fremder Hersteller zusammen und kann diese über das kamerainterne Sensor-Shift optisch stabilisieren, genau so wie die Pen Serie, in der Anwendung aber doch um einiges bequemer. |
Geht mit der M5 nicht! Doch es geht! Gemeint ist das für die Fotografie mit manuellen Objektiv-Schätzchen nützliche Fokus-Peaking. Mit einem Trick lässt sich das Feature auf die Fn1 Taste der Olympus OM-D E-M5 legen und auf Knopfdruck aufrufen. Im folgenden Video wird gezeigt wie es geht. |
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